20. bis 22. Februar 2024: Fachmesse in Köln –
Gradmesser für die Digitalisierung der Baubranche
Gradmesser für die Digitalisierung der Baubranche
Der BVBS präsentiert sich zur Messe digitalBAU mit 13 Mitgliedsunternehmen auf dem Gemeinschaftsstand Nr. 308 in Halle 1.
Bild: BVBS
In wenigen Tagen beginnt in Köln die digitalBAU 2024, die Fachmesse für die digitale Transformation der Baubranche. Vom 20. bis 22. Februar präsentieren über 250 Unternehmen, darunter führende Branchengrößen, aus den Bereichen Bausoftware und -hardware, Smart Home, Gebäudeautomation, Facility Management und Digitale Baustelle richtungsweisende Trends, Lösungen und Produkte in den Messehallen 1 und 4.
Die digitalBAU bietet Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen des Bausektors und konzentriert sich in diesem Jahr auf vier Leitthemen: die Verknüpfung analoger und digitaler Prozesse (Konnektivität), die Anwendung digitaler Technologien auf der Baustelle (Digitale Baustelle) und in der Stadtplanung (Smart City) sowie die Wiederverwendung von Baumaterialien nach dem Rückbau (Zirkuläres Bauen).
Neue digitale Technologien, wie sie von den Ausstellern der digitalBAU eindrucksvoll vorgestellt werden, können Antworten geben auf Themen wie den Fachkräftemangel und die Effizienzsteigerung von Bauprojekten. Werden wiederkehrende Standardprozesse konsequent digitalisiert und automatisiert, kann der sich verschärfende Fachkräftemangel teilweise kompensiert werden. Gleichzeitig erhöht der Einsatz zeitgemäßer Technologien die Attraktivität von Bauberufen für „Digital Natives“. Künstliche Intelligenz kann helfen, Projekte effizienter zu gestalten, indem sie Prozesse optimiert und Fehlerquellen reduziert – von automatisierten Planungstools über onlinebasierte intelligente Datenbanken bis hin zur Qualitätssicherung und Arbeitssicherheit auf der Baustelle. Auf der Messe erwartet die Besucher:innen ein vielfältiges Rahmenprogramm: In spannenden Vorträgen auf insgesamt fünf Foren, bei geführten Rundgängen und auf Sonderflächen wie dem Innovation Parcours erhalten sie die Gelegenheit, die Branche interaktiv aus verschiedenen Blickwinkeln zu erkunden. Darüber hinaus erfahren die Besucher:innen an den Ständen der Aussteller in Live-Demonstrationen und Gesprächen, wie sich die Digitalisierung des Bauens in Zukunft gestalten wird.
Die Fachmesse zeigt erneut, wo die Branche aktuell steht, welche digitalen Methoden bereits eingesetzt werden und welche Potenziale sie für das Bauwesen bieten. “Die digitalBAU 2024 ist ein Gradmesser für den aktuellen Umbruch in der Baubranche. Mit unserer Fachmesse geben wir wichtige Orientierung und zeigen mögliche Perspektiven auf – hin zu einer digitalen und vor allem weiterhin innovativen und nachhaltigeren Bauwirtschaft”, betont die Projektleitung der Messe.
Bundesministerin Klara Geywitz (Mitte) besuchte im Rahmen der letzten Messeveranstaltung den BVBS-Stand.
Bild: BVBS
Der BVBS präsentiert sich mit 13 Mitgliedsunternehmen auf dem Gemeinschaftsstand Nr. 308 in Halle 1. „Wir freuen uns auf den persönlichen Austausch mit den Akteuren der Baubranche. Uns interessiert besonders, welche Erfahrungen sie mit Digitalisierungsprozessen im Bauwesen machen und welche konkreten Bedarfe bestehen. Das sind wichtige Impulse, um unsere Aktivitäten eng an den Anforderungen der Unternehmen auszurichten“, sagt Dr. Ines Prokop, Geschäftsführerin des BVBS.