Digitalisierung im Betonwerk
Sigfox und SVA digitalisieren LadungsträgerSigfox und SVA haben im Rahmen eines strategischen Projekts die Ladungsträger für Fertigelemente der Weber Betonwerke – Hersteller von Beton-Fertigelementen – digitalisiert. Hunderte Gestelle werden nun Tag und Nacht über das 0G-Netz von Sigfox geortet, um exakt ihre Geoposition zu ermitteln und Transporte zu detektieren.
Ziel der Digitalisierung ist vor allem, die Kundenzufriedenheit zu steigern, indem erstmals Echtzeit-Information zum Status von Lieferungen und voraussichtlicher Ankunft geboten werden. Zudem sparen die Weber Betonwerke Zeit, da das Suchen leerer Ladungsträger auf Baustellen ab sofort durch exaktes Lokalisieren ersetzt wird. Die erhöhte Transparenz über den Verbleib der Ladungsträger wird auch die Umschlaghäufigkeit der Ladungsträger erhöhen und den Bestand sichern, da die Geoinformationen der Ladungsträger zur Vereitelung von Diebstahl beitragen kann.
„Um jeden Bauleiter und Polier auf unseren Großbaustellen zwischen Mainz und Würzburg optimal über die voraussichtliche Lieferzeit seiner Betonfertigteile informieren zu können, brauchen wir Geodaten- und Statusinformationen in Echtzeit. Hierzu ist das 0G-Netz von Sigfox hervorragend geeignet. Die Datenübertragung ist extrem günstig, sie verbraucht kaum Energie und ist im Zweifel sogar über Landesgrenzen hinweg ohne Roaminggebühren einsetzbar“, erklärt Dr. Frank Lorenzoni, Gesamtleiter IT & Entwicklung der Foca-Gruppe, zu der auch die Weber Betonwerke gehören. „Der Systemintegrator SVA hat uns zudem hervorragend bei der Auswahl und Implementierung des passenden Sigfox-0G-Trackers beraten, sodass wir recht kurzfristig die ersten hundert Ladungsträger digitalisieren konnten und das ist erst der Anfang unserer Digitalisierungsstrategie.“
„Die Digitalisierung von Dingen und Prozessen aller Art ist ein strategischer Wachstumsmarkt für SVA, und wir beraten und unterstützen Kunden wie die Weber Betonwerke in allen Fragestellungen des Internet of Things – von der Auswahl des passenden IoT-Devices, über die Datenanalyse und Anwendungsentwicklung bis hin zur Geschäftsprozessintegration mit allen verbundenen Fragestellungen der IT-Auslegung“, erklärt Dr. Dominik W. Pilat, Head of Competence Center Internet of Things beim SigfoxKooperationspartner SVA. „Beim Weber Betonwerke-Projekt fiel die Tracker-Auswahl letztlich auf eine Sigfox-0G-Lösung von h2n, da diese Tracker industriell-robust sind, besonders lange Batteriestandzeiten von bis zu 7 Jahren garantieren und dank GPS-Sensor-Integration äußerst exakte Geodaten liefern – auch abseits von urbanen bereits entwickelten Siedlungsstrukturen.“
Die Sigfox-Expertise von Unternehmen wie SVA ist nicht nur bei der Systemintegration sondern bereits bei der Auswahl des passenden Trackers gefragt, denn, wer die Wahl hat, hat im Zweifel auch die Qual: Auf der Website partners.sigfox.com findet man neben dem von SVA empfohlenen Tracker von h2n insgesamt 99 weitere Tracking-Angebote (Stand April 2020, Suchwort Tracker), was die Bedeutung des Sigfox-Ökosystems für die Geolokalisierung von Dingen aller Art unterstreicht.
Digitalisierungsservices für Ladungsträger aller Art können bundesweit überall zum Einsatz kommen, da das Sigfox-0G-Netz bereits mehr als 86 % der Fläche von ganz Deutschland abdeckt und das über 1.300 Mitarbeiter zählende Unternehmen SVA als Systemintegrator bundesweit tätig ist.