BAU-IT 2019

Die BAU 2019 präsentiert vom 14. bis 19. Januar 2019 auf 200.000 m2 Hallenfläche Architektur, Materialien und Systeme für den Wirtschafts-, Wohnungs- und Innenausbau im Neubau und im Bestand. Mit der zunehmenden Digitalisierung im Bauwesen spielt die Software eine immer wichtigere Rolle.

Die BAU-IT präsentiert sich erstmals in Halle C5.

Die BAU-IT präsentiert sich erstmals in Halle C5.

Die BAU-IT bietet im Rahmen der Fachmesse die größte Softwareschau ihrer Art in Europa. 2019 belegt sie erstmalig eine komplette Halle, die Halle C5 mit 10.000 m2 Ausstellungsfläche. Besucher finden hier IT-Lösungen aller Art aus den Bereichen CAD, AVA, Projektplanung, Messtechnik, Projektmanagement und Controlling. Der Bundesverband Bausoftware (BVBS) ist mit einem 178 m2 großen Gemeinschaftsstand vertreten.

Zahlreiche Aussteller stellen auf der kommenden BAU Neuheiten zum Thema Digitalisierung und Building Information Modeling (BIM) vor. Prozesse des Planens und Bauens müssen künftig planungs- und ausführungssicherer, aber auch transparenter gestaltet werden: Das setzt u.a. voraus, dass zeit- und kostenintensive Planungs- und Abstimmungsfehler im Vorfeld vermieden werden. Der Einsatz der BIM-Methodik bietet hierbei entscheidende Vorteile. Die Bausoftware-Hersteller bieten entsprechende Softwarelösungen, die exakt auf die Bauprozesse abgestimmt sind.

Erstmalig beherbergt die BAU zudem das „Digital Village“: Digitale Initiativen rund ums Bauen stehen hier im Fokus. Neben einem kleinen Forum bestehen Präsentationsmöglichkeiten für Start-Ups, Softwareanbieter und ganz allgemein für Vertreter der Bauindustrie mit ihren digitalen Zukunftskonzepten.

Im Rahmen der BAU 2019 die Preisverleihung des Wettbewerbs „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ statt. Seit 2002 findet der bundesweite Wettbewerb jährlich statt, dabei wurden bereits mehr als 150 Arbeiten prämiert.

Trendthema: Digitalisierung

Im Bauwesen kommt die Digitalisierung seit einigen Jahren richtig in Fahrt. Digitale Prozesse sind dabei, das Planen und Bauen grundlegend zu verändern und neue bisher ungeahnte Möglichkeiten zu eröffnen. Unter dem plakativen Stichwort „digital“ wirft das Forum C2 die Frage auf, wie sich die Architektur durch den Einsatz digitaler Werkzeuge verändern wird und was mit dem Einsatz von BIM möglich sein wird. Anhand internationaler Beispiele werden Empfehlungen abgeleitet, wie BIM und auch digitale Werkzeuge eingesetzt werden können. Das Forum A4 geht u.a. der Frage nach, wie sich analoge Prozesse mit digitalen Methoden in Einklang bringen lassen. Wie werden Planungs- und Kostensicherheit gewährleistet? Und helfen digitale Prozesse bei einer Planungs-Transparenz? Die digitale Planung ermöglicht, in Kombination mit automatisierten Herstellungsverfahren, aber auch durchgängige Prozessketten: vom Entwurf über die automatisierte Vorfertigung im Werk bis zur Baustelle. So können Fehlerquoten gesenkt, Montagezeiten auf der Baustelle verkürzt und die Qualität beim Bauen verbessert werden. Auch dieser Aspekt des digitalen Bauens wird im Forum A4 beleuchtet. Im Forum B0 wird das Thema unter dem Aspekt der Altbausanierung und des Bauens im Bestand diskutiert.

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