„BIM2AVA“ im „CaliforniaX“-Stil
28.02.2024Die G&W Software hat das Modul „BIM2AVA“ mitsamt Viewer an die Oberfläche der neuen Programmgeneration „CaliforniaX“ angepasst und um neue Features erweitert. Neben der Navigation über das Menü können Architekten die Oberfläche nun durch eine frei definierbare Icon-Leiste anpassen. Ebenso ist es möglich, Favoriten festzulegen, um aus einer größeren Anzahl von IFC-Informationen die wichtigsten auf einen Blick anzeigen zu lassen.
Elemente komplexerer Bauteile lassen sich in der neuen Version des Moduls „BIM2AVA“ gruppieren und gemeinsam auswerten.
Bild: G&W Software
Mit der neuen Standard-Option „Fenster und Türen geometrisch importieren“ legen die Anwender die Auswahl zwischen einer schnelleren, korrekten Darstellung, aber dafür einer reduzierten Anzahl berechneter Werte fest. Bisher wurden für die Analyse eines CAD-Modells und den damit verbundenen Berechnungen Fenster und Türen parametrisch importiert, was eine große Anzahl von berechneten Werten enthielt aber die Darstellung nicht immer dem CAD-Modell entsprach. Neben Bodenbelägen zählen Einrichtung und Ausstattungen zu kostentreibenden Faktoren. Wahlweise können die Kostenplaner nun beim Import definieren, ob „BIM2AVA“-Elemente automatisch einem Raum zugeordnet werden sollen.
In der neuen Version lassen sich sowohl einzelne Objekte in der Zeichnung anzeigen und markieren, als auch ganze Geschosse oder Objektgruppen aus dem Elementbaum selektieren. Mehrschichtige Bauteile, wie Wände oder Dächer, werden von der Software automatisch in Schichten gesplittet und ausgewertet. Da dies nach Angaben des Entwicklers bei komplexen Bauteilen wie Treppen nicht möglich ist und darum als einzelne Bauteile importiert wurden, sind diese jetzt zu Gruppen zusammenzufassen und gemeinsam auswertbar.