Neue Datenanalyse-Lösung für den Bausektor
21.09.2023
„Thinkproject Analytics“ eröffnet tiefgreifende Einblicke in Daten und Geschäftsprozesse und soll Projektteams in die Lage versetzen, schnelle, präzise und datengestützte Entscheidungen zu treffen.
Bild: Thinkproject
Der Bausoftware-Spezialist Thinkproject hat die nächste Generation der Data Analytics Plattform „Thinkproject Analytics“ für seine Common Data Environment (CDE)-Kunden eingeführt. Zudem werde die Software zeitnah auch auf weitere Lösungen des Anbieters ausgerollt und ermögliche damit umfassende Einblicke über das gesamte Spektrum des Projekt- und Anlagenlebenszyklus.
Dashboards und Datenservice: zwei Wege für tiefgreifende Analysen
Die Data Analytics Plattform ist derzeit in zwei Varianten erhältlich: in Gestalt von Standard-Dashboards oder als Datenservice. Weitere Varianten und Pakete sollen zeitnah folgen. Standard-Dashboards sind vorkonfiguriert und visualisieren zentrale Projektprozesse, dadurch können Nutzer Trends erkennen und die Projektleistung über die Zeit bewerten. So lassen sich datengesteuerte Entscheidungen treffen und ein einheitliches Berichtswesen für alle Projekte schaffen. Mit den eingebauten Drill-down- und Filterfunktionen erhalten Nutzer detaillierte Analysen und präzise Informationen. Sämtliche Daten der Standard-Dashboards bezieht das Programm aus „TP CDE“, das als zentrale Datenquelle alle relevanten Projektdaten erfasst und verwaltet.
Vier Standard-Dashboards visualisieren Kernprozesse
Standard-Dashboards sind vorkonfiguriert und visualisieren zentrale Projektprozesse, dadurch können Nutzer Trends erkennen und die Projektleistung über die Zeit bewerten.
Bild: Thinkproject
Die Standard-Dashboards der Software bieten nach Anbieterangaben umfassende Einblicke in die Kernprozesse komplexer Bauprojekte: Request for Information (RFI)-Verwaltung, Planmanagement, Mängelmanagement und Aktivitäten. Diese vier Dashboards beinhalten bewährte KPIs und sollen Visualisierung und Reporting erleichtern, um zu fundierten, datengestützten Geschäftsentscheidungen beizutragen.
Datenservice: die maßgeschneiderte Datenintegration
Während die Dashboards eine standardisierte Ansicht auf Projektprozesse bieten, können Nutzer mit dem individuell konfigurierbaren Datenservice selbst entscheiden, wie sie die Daten nutzen. Beim Datenservice greifen Nutzer prozessübergreifend auf Rohdaten zu, das gestattet eine flexible Datenanalyse und -visualisierung, die ganz den individuellen Bedürfnissen entspricht. Neben Daten aus dem „TP CDE“ lassen sich auch Informationen aus unternehmenseigenen Systemen wie etwa ERP, CRM oder Supply Chain einbinden. So entsteht ein umfassendes Bild sämtlicher relevanter Geschäftsprozesse. Die direkte Anbindung des Programms an die Datenquellen ermöglicht es, sowohl den initialen Datenabruf als auch nachfolgende Aktualisierungen zu automatisieren, das soll den manuellen Aufwand verringern und mögliche Fehler bei der Datenübertragung reduzieren.
Das RFI-Dashboard bietet bspw. eine lückenlose Nachverfolgung von Informationsanfragen, zeigt offene, abgeschlossene und überfällige Anfragen und analysiert RFI-Trends im Zeitverlauf.
Bild: Thinkproject
Live-Einblicke in die Lösung und die Möglichkeit für erste Fragen erhalten Interessierte in einem kostenfreien Webinar am 28. September. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Funktionsweisen der Dashboards stehen zudem auf der Website des Unternehmens zur Verfügung.