Neue Lösung für Zeitverträge von RIB

Bauunterhaltungsarbeiten auf Knopfdruck

Eine smarte Anbindung für die Softwarelösungen „iTWO“ und „iTWO e-Vergabe public“ legt die Grundsteine für ein vereinfachtes und gleichzeitig beschleunigtes Verfahren bei regelmäßig wiederkehrenden Bauunterhaltungsarbeiten. Dabei können zu vergebende Zeitvertragsleistungen ganz einfach über Standardleistungsbuch-BauZ (STLB-BauZ) auf der „iTWO“-Plattform zusammengestellt und unmittelbar via „iTWO e-Vergabe public“ ausgeschrieben werden – ohne Medienbruch. Genauso einfach geht es für den Bieter mit seinem Client „ava-sign“, der lediglich die Zu- und Abschläge erfasst und anschließend sein Angebot inklusive Stundenlohnarbeiten wieder auf die Plattform von RIB hochlädt.

Regelmäßig wiederkehrende Bauunterhaltungsarbeiten, beispielsweise an Schulen, Sportstätten oder Kasernen, nach dem Auf- und Abgebotsverfahren nach § 4 Nr. 4 VOB/A werden mit Hilfe von Standardtexten in STLB-BauZ ausgeschrieben. Das Z steht dabei für Zeit- oder Rahmenverträge, die zwischen Hochbauverwaltungen von Bund und Ländern und individuellen Bieterfirmen bestehen. Der Unterschied zu klassischen Verfahren bei diesen gewöhnlich eher kleineren Aufträgen: Einheitspreise sind bei diesen meist überschaubaren Bauleistungen bereits vorab definiert.

Hochbauverwaltungen des Bundes und der Länder können zu vergebende Zeitvertragsleistungen ganz einfach über STLB-BauZ auf der „iTWO“-Plattform zusammenstellen und via „iTWO e-Vergabe public direkt“ ausschreiben.
Screenshot: RIB Software SE

Hochbauverwaltungen des Bundes und der Länder können zu vergebende Zeitvertragsleistungen ganz einfach über STLB-BauZ auf der „iTWO“-Plattform zusammenstellen und via „iTWO e-Vergabe public direkt“ ausschreiben.
Screenshot: RIB Software SE

 

„Mit dieser Ergänzung bieten wir den Hochbauverwaltungen des Bundes und der Länder jetzt eine komfortable Lösung, die die Arbeit mit Zeitverträgen bei Bauunterhaltungsarbeiten denkbar vereinfacht“, erklärt Bernhard Amend, Produktmanager für den Bereich elektronische Vergabe. „Das ist zeitsparend und sicher, ebenso für die Bieterseite. Die Unternehmen brauchen nichts an ihrer gewohnten Arbeitsweise mit ,ava-sign‘ zu ändern, was auch Rückfragen sowie Fehler minimieren kann“, ergänzt er.

Neu in „ava-sign“ ist seit diesem Jahr außerdem eine interaktive Einführung für Bieter, um die Oberfläche und die wichtigsten Funktionen des RIB-Bieterclients anhand von Beispielvergaben direkt in der Praxis kennenzulernen.

Die Integrationsmöglichkeit wurde sowohl für die rein alphanumerische „iTWO“-Lösung als auch für die modellorientierte Arbeit mit „iTWO 5D“ konzipiert.

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