Schindler ist Kooperationspartner bei  BIMswarm

Seit Beginn des Jahres 2020 ist BIM bei neuen öffentlichen Bauvorhaben verbindlich als Planungsmethode vorgegeben. Das Forschungsprojekt BIMswarm (www.bimswarm.de) verfolgt daher das Ziel, die Digitalisierung der Baubranche weiter voranzutreiben und hierfür Standards und Lösungen zu entwickeln. Die Schindler Deutschland AG & Co. KG unterstützt das Projekt als assoziierter Partner. Weitere Partner sind u.a. das Fraunhofer IDG Institut für Graphische Datenverarbeitung, die Bundesarchitektenkammer und die Deutsche Bahn Station & Service. BIMswwarm wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi).


Kooperation ermöglicht offene Plattform für BIM-Daten

„Die Zukunft von Gebäuden ist digital: Von der Planung, über den Bau bis hin zum Betrieb,“ erklärt Frank Böhnert, Geschäftsleiter Neuanlagen und Modernisierung bei Schindler Deutschland und ergänzt: „Aus diesem Grund unterstützen wir im Rahmen von BIMswarm aktiv die Entwicklung einer offenen Plattform für BIM-Daten und damit eine zeit- und kosteneffiziente Zusammenarbeit.“

Dr. Jan Tulke, Geschäftsführer von planen-bauen 4.0 GmbH, dem Konsortialführer von BIMswarm, erwartet für das Projekt einen wichtigen Vorschub durch die Partnerschaft mit Schindler: „Für eine funktionierende digitale Zusammenarbeit müssen wir die Bedürfnisse aller Akteure genau kennen und verstehen. Schindler als leistungsfähiger und verlässlicher Partner ermöglicht uns diesen praktischen Einblick in die Aufzugsbranche.“


BIM-Modelle

Schindler ( digitalplan.schindler.com) stellt dem Projekt BIMswarm detaillierte BIM-Modelle von verschiedenen Ausführungen des Aufzugtyps 3300 sowie Angaben zum Lebenszyklus der Anlagen zur Verfügung. In regelmäßigen Workshops lässt der Aufzugs- und Fahrtreppenspezialist seine Fachkenntnisse über Planungs- und Abstimmungsprozesse sowie den Betrieb der Anlagen in das Projekt einfließen. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit mit BIM im Pilotprojekt „Bahrenfelder Carré“ der CG Gruppe AG bereits in der Praxis erprobt. Das Unternehmen liefert hierzu 14 Anlagen vom Typ Schindler 3300 und stellt den Planern 3D-Informationsmodelle der Aufzüge zur Verfügung.

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