Nachhaltigkeitswerte können in „RIB iTWO“ definiert und den einzelnen Prozessen in unterschiedlichen Projektphasen zugeordnet und über das Datawarehouse projektübergreifend ausgewertet und analysiert werden.
Bild: RIB Software
Nachhaltigkeitswerte können in „RIB iTWO“ definiert und den einzelnen Prozessen in unterschiedlichen Projektphasen zugeordnet und über das Datawarehouse projektübergreifend ausgewertet und analysiert werden.
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Am 14. Januar um 14:00 Uhr stellt RIB im Rahmen der Messe BAU 2025 am Stand Nr. 309 in Halle 3 das aktuelle Release von „RIB iTWO“ der Öffentlichkeit vor. Die neue Version vereint erstmals Kosten- und Nachhaltigkeitsinformationen innerhalb einer Softwareanwendung und kann damit Nachhaltigkeitskriterien zum unmittelbaren Bestandteil des Vergabeprozesses machen. Über Labels können in der Software Nachhaltigkeitswerte definiert und den einzelnen Prozessen in unterschiedlichen Projektphasen zugeordnet und in diesen auch abgefragt werden – ob in der Kostenermittlung, in der Ausschreibung oder Kalkulation. Genauso ist eine unmittelbare Anbindung an das Modell über das Objektbuch möglich. Welche Nachhaltigkeitsinformationen in einem Projekt von Relevanz sind und von den Bieterfirmen benötigt werden, definiert die Auftraggeberseite. Im Preisspiegel gehen diese Werte schließlich konkret in den Wertungspreis mit ein, der sich aus dem Angebotspreis und den Nachhaltigkeitswerten (z.B. CO
2-Schattenpreis) zusammensetzt. Die Nachhaltigkeitswerte stammen aus branchenspezifischen Datenkatalogen, wie der vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) etablierten ÖKOBAUDAT, die an das Programm angebunden werden kann.