Voraussetzungen für echte Mehrwerte einer digitalen Planung

Und Softwarelösungen, die die interdisziplinäre Zusammenarbeit unterstützen

Welche Vorteile können Architektur- und Planungsbüros von einem durchgängigen Workflow – vom BIM-Modell bis zum Leistungsverzeichnis – erwarten? Fakt ist: Sehr viele Büros entscheiden sich für eine modellorientierte Arbeitsweise, sind jedoch häufig von den ersten Ergebnissen enttäuscht.

An Digitalisierung führt heute kein Weg vorbei. Das haben auch die Architektur- und Fachplanungsbüros er­-
kannt. Nur mit modernen, digitalen Methoden wird es mittel- bis langfristig gelingen, effizient und integral zu planen sowie klimaneutral und nachhaltig zu bauen.

„Entscheidend für den Erfolg ist, BIM stets disziplinenübergreifend zu denken und bei der Implementierung immer alle mitzunehmen“, weiß Andreas Haffa, Head of Development bei der SOFTTECH AG. Dabei kann eine AVA-Software helfen, die auf einfache Weise mit proprietären Autorensystemen, wie etwa Autodesk Revit, kommuniziert. Gleichzeitig sollte sie in der Lage sein, einen Informationsaustausch über offene Formate und Schnittstellen, wie IFC, zu ermöglichen. Allerdings dominieren in vielen Büros insbesondere bei Projekten im Bestand und während der Bauabwicklung noch nicht BIM-Modelle, sondern 2D-PDF-Pläne das Tagesgeschäft. „Hilfestellung kann auch das webbasierte Ermitteln von Mengen in der Cloud leisten und so die Zusammenarbeit der Teams, die für gewöhnlich einen unterschiedlichen Wissensstand in der Planung haben, sinnvoll und nachhaltig unterstützen und für bessere Planungsqualität durch die integrale Arbeitsweise sorgen“, fügt der Experte hinzu.

Mit der AVA-Lösung AVANTI und
GRAVA connect für die grafische Mengenermittlung in der Cloud offeriert der Hersteller aus Neustadt an der Weinstraße gleich zwei Softwareprogramme, die die interdisziplinäre Zusammenarbeit am BIM-Modell mit verschiedenen Beteiligten unterstützen können. In der aktuellen Version ist AVANTI von SOFTTECH mit einem Plug-
in für Autodesk Revit 2024 ausgestattet. Gleichzeitig erlaubt die AVA-Software den Dateiimport via IFC-Format beispielsweise aus ARCHICAD oder Vectorworks. GRAVA connect steht für Aufmaß- und Mengenermittlung in der Cloud und adressiert alle Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette Bau, die mit 2D Plänen arbeiten.

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